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In einer zunehmend vernetzten Welt wird Informationssicherheit immer wichtiger. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre sensiblen Daten vor Bedrohungen wie Cyberangriffen, Datendiebstahl und unbefugtem Zugriff zu schützen. Informationssicherheit umfasst dabei nicht nur den Schutz vor externen Gefahren, sondern auch die Sicherstellung, dass interne Prozesse und Mitarbeiter verantwortungsvoll mit Informationen umgehen.
Unter Informationssicherheit versteht man den Schutz von allen Informationen im Unternehmen, also allen Arten von Daten, mit und ohne Personenbezug. Insbesondere Betriebsgeheimnisse, Patente, Rezepturen, USP’s / Alleinstellungsmerkmale sind besonders schützenswert und oftmals sogar existenziell von Bedeutung. Informationssicherheit umfasst dabei nicht nur den Schutz vor externen Gefahren, sondern auch die Sicherstellung, dass interne Prozesse und Mitarbeiter verantwortungsvoll mit Informationen umgehen.
Informationssicherheit sorgt für den Erhalt von Verfügbarkeit, Integrität und Vertraulichkeit der Informationen. Weitere Schutzziele sind Authentizität und Verbindlichkeit.
Die DPN orientiert sich bei ihrer Arbeit an den Vorgaben des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und an der Bedarfsanalyse ISA+ des bayrischen IT-Sicherheitsclusters.
Informationssicherheit ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Unternehmen müssen ständig neue Bedrohungen und technologische Entwicklungen im Auge behalten, um ihre Systeme und Daten langfristig zu schützen. Eine proaktive Herangehensweise an die Informationssicherheit ist daher unerlässlich, um das Vertrauen der Kunden zu erhalten und den Geschäftsbetrieb zu sichern – hierbei unterstützt Sie gerne die DPN Datenschutz!
Ein ISMS ist ein strukturiertes Konzept zur Verwaltung der Informationssicherheit innerhalb eines Unternehmens. Es umfasst die Planung, Implementierung und kontinuierliche Überprüfung von Sicherheitsmaßnahmen, die darauf abzielen, die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten zu gewährleisten. Ein ISMS hilft dabei, Risiken systematisch zu identifizieren, zu bewerten und durch gezielte Sicherheitsvorkehrungen zu minimieren.
Der Informationssicherheitsbeauftragte (ISB) ist eine Schlüsselposition, die in vielen Unternehmen für die Entwicklung und Umsetzung von Sicherheitsstrategien verantwortlich ist. Der ISB sorgt dafür, dass alle Mitarbeiter die festgelegten Sicherheitsrichtlinien einhalten und dass die Informationssicherheit regelmäßig überprüft und angepasst wird, um neuen Bedrohungen zu begegnen.
Ein zentraler Bestandteil eines ISMS ist die regelmäßige ITQ Basisprüfung, die eine erste Einschätzung der IT-Sicherheitslage eines Unternehmens ermöglicht. Diese Prüfung dient als Grundlage für die Identifizierung von Schwachstellen und die Entwicklung von Maßnahmen zur Risikominimierung.
Für Unternehmen, die mit besonders sensiblen Daten arbeiten oder in regulierten Branchen tätig sind, bieten Zertifizierungen wie VDA TISAX und ISO 27001 ein hohes Maß an Vertrauen und Sicherheit. TISAX (Trusted Information Security Assessment Exchange) ist eine Zertifizierung, die insbesondere in der Automobilindustrie von Bedeutung ist und die Informationssicherheit entlang der gesamten Lieferkette sicherstellt. ISO 27001 ist der international anerkannte Standard für Informationssicherheitsmanagement und stellt sicher, dass Unternehmen ihre Sicherheitspraktiken kontinuierlich verbessern und anpassen.
Ein strukturierter ISO27001 Projektablauf gewährleistet, dass alle relevanten Prozesse im Unternehmen gemäß den festgelegten Sicherheitsstandards umgesetzt werden. Dies umfasst die Planung, Implementierung, Überwachung und kontinuierliche Verbesserung der Informationssicherheitsmaßnahmen. Ein solches Projekt stärkt nicht nur die Sicherheit, sondern erhöht auch das Vertrauen von Partnern und Kunden in die Fähigkeit eines Unternehmens, ihre Daten zu schützen.